Curriculum

Der Berufsverband für Funktionelle Osteopathie schliesst sich der Auffassung anderer Berufsverbände an, die Standards osteopathischer Fortbildungscurricula an die jeweiligen berufsrechtlichen Kompetenzbereiche anzupassen.

 

Ein Arzt oder Heilpraktiker hat andere Kompetenzen als ein weisungsgebundener Physiotherapeut. Jeder sollte die Kenntnisse und Fähigkeiten erlernen, die sie oder er in seinem Beruf anwenden darf – aber diese gründlich.

 

Osteopathische Methodik beinhaltet viele verschiedene Vorgehensweisen, die im weiten Spektrum zwischen strukturellen und funktionellen Techniken beheimatet sind. Eine Übersicht dazu finden sie hier.

 

Schnell wird klar: es gibt nicht DIE Osteopathie. Denn spätestens, wenn wir den Empfehlungen der Bundesärztekammer folgen, dann darf der Physiotherapeut anders als der Arzt/Heilpraktiker keine Mobilisationen mit Impuls (Thrust-Techniken/HVLA) durchführen, die aber gleichzeitig einen grossen Fortbildungsumfang in der Strukturellen Osteopathie einnehmen.

 

Der andere wichtige Faktor in diesem Kontext ist die differenzialdiagnostische Kompetenz des Arztes und Heilpraktikers, die einen umfangreichen theoretischen Fortbildungsanteil am Gesamt-Curriculum ausmacht.

 

 

So sollte die osteopathische Fortbildung für Physiotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker hieran ausgerichtet sein.

 

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Deutsches Ärzteblatt - Wissenschaftliche Bewertung Osteopathie
BAK Stellungnahme --markiert----Deutsche
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bvfo Methodenliste Osteopathie.pdf
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